Nützliche Erfahrungen – auch für‘s Studium

Als Schülerin bei was geht! – jetzt als Praktikantin im Projekt! Maja Kassandra Henkenjohann blickt gern auf ihre Schulzeit zurück. Sie hatte die Grundschule Heidewald in Gütersloh besucht, war dann zur Geschwister-Scholl-Schule gewechselt und anschließend auf das Städtische Gymnasium. Nach dem Abitur 2019 nahm sie ihr Studium an der Universität Bielefeld auf: Sozialwissenschaften im Hauptfach und Geschichtswissenschaften im Nebenfach.

Maja Kassandra Henkenjohann

Das kann ich!

Von 2014 bis 2017 hat die Studentin an unserem Gütersloher Stiftungsprogramm was geht! Rein in die Zukunft teilgenommen. „Eine gute Vorbereitung für die Entscheidungen zu meiner Berufswahl!“, sagt sie. „Im Projekt haben wir uns viel mit uns selbst, mit unseren Fähigkeiten und unseren Zukunftsplänen beschäftigt.“ Zu wissen: das kann ich! – dieses Bewusstsein habe ihr sehr geholfen. Vor allem von den Workshops „Meine Stärken“ und „Lernstrategien“ habe sie profitiert, so die 22-Jährige heute.

Eine gute praxisorientierte Ergänzung

Der Weg zum Praktikum war eigentlich ganz einfach: Maja klingelte bei der Walter Blüchert Stiftung, um nach einer Praktikumsmöglichkeit zu fragen, und sie hatte Glück: „Frau Nazli öffnete die Tür und empfahl mir, eine Bewerbung zu schreiben.“

Also hat sie sich beworben – und sich über die Zusage sehr gefreut: „Eine gute praxisorientierte Ergänzung zum Studium! Hier kann ich auch an den organisatorischen Abläufen im was geht!-Projekt mitwirken.“

Das Studium der Sozialwissenschaften hat ihr noch einmal verdeutlich, welche Unterschiede es im sozialen Gefüge gibt und wie wichtig es ist, denen eine Chance zu geben, die Unterstützung brauchen.

Neues lernen – für mehr Chancengerechtigkeit

„Im Praktikum bei der Walter Blüchert Stiftung wird man gefordert, Neues zu lernen“, berichtet Maja. Und sie konnte auch einiges von dem nutzen, was sie an der Uni gelernt hat. Für ihre berufliche Zukunft kann sie sich auch gut vorstellen, sich für mehr Chancengerechtigkeit einzusetzen: „Aus meiner Sicht eine zunehmend größere Herausforderung in Deutschland, Europa und auf der ganzen Welt.“

Sie möchte über sich hinauswachsen, sagt sie zum Abschied. „Das Praktikum war nützlich und hat Spaß gemacht.“  Ihr Dank gilt den „sehr nette Kolleginnen, die mich herzlich im Team aufgenommen haben!“