Urkunden für 44 was geht!-Absolventen

Jetzt heißt es: „Rein in die Zukunft!“ Der 7. Durchgang unseres Realschul-Projektes was geht! hat es geschafft.  44 Schülerinnen und Schüler der Geschwister-Scholl-Schule und der Elly-Heuss-Knapp-Schule können sich zum Abschluss des Programms über ihre Teilnahme-Urkunden freuen. Die Jugendlichen haben den Realschul-Abschluss in der Tasche und sind zum Beispiel in der Ausbildung oder auf weiterführenden Schulen, um das Abitur oder Fachabi zu machen. Bis Ende Oktober hatten sie noch die Möglichkeit, mit ihren Mentor*innen zu telefonieren, um letzte Fragen zu klären.

Klare Ziele – gute Chancen

„Die jungen Menschen haben über drei Jahre große Ausdauer und viel Engagement gezeigt – trotz der Corona-Belastungen“, sagt Stiftungschef Prof. Dr. Gunter Thielen. „Ich bin überzeugt: Wer sich klare Ziele für seinen Berufswunsch setzt, hat sehr gute Chancen, diese auch zu erreichen. Ich wünsche allen viel Erfolg für die Zukunft!“

Das Programm was geht! Rein in die Zukunft unterstützt Schülerinnen und Schüler der Realschulen in Gütersloh, Steinhagen, Rheda-Wiedenbrück, Brackwede und Senne bei der beruflichen Orientierung und hilft ihnen, wichtige Entscheidungen für ihren künftigen Bildungsweg zu treffen.

„In diesem Jahr haben wir das Projekt wie immer den Schüler*innen der 8. Klassen und ihren Eltern vorgestellt“, erklärt Larissa Aman, die das Projekt in der Walter Blüchert Stiftung betreut. „Diesmal hat mich unsere Praktikantin Maja dabei unterstützt. Sie konnte auch berichten, wie es ihr damals ergangen ist, als sie selbst beim 1. Durchgang an der Geschwister-Scholl-Schule dabei war.“

Ab Februar: 125 Teilnehmende

Für 2023 haben sich bereits 125 Jugendliche an den sechs teilnehmenden Schulen angemeldet – eventuell kommen noch ein paar Nachzügler dazu. An der Geschwister-Scholl-Schule & Elly-Heuss-Knapp-Schule startet dann der 10. Durchgang, an den Realschulen in Steinhagen und Rheda-Wiedenbrück der 3. und in Senne und Brackwede jeweils der 2. Durchgang. Auftakt zum Projektstart im Februar ist gleich der erste Workshop zum Thema „Meine Stärken“.

Über drei Jahre verteilt können die Schülerinnen und Schüler an weiteren Workshops und auch an Exkursionen zu Unternehmen oder Hochschulen teilnehmen. Darüber hinaus bekommen alle eine/n Mentor/in als persönlichen Ansprechpartner zur Seite gestellt und treffen sich regelmäßig in Kleingruppen.